Museen
Andreas Barner kümmert sich um Gutenberg-Museum in Mainz
Jörn von Lutzau
07.02.2017
epd
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Der frühere Unternehmenschef von Boehringer Ingelheim, Andreas Barner, wird im April neuer Vorsitzender der Mainzer Gutenberg-Stiftung. In der neuen Funktion werde der 66-Jährige die Modernisierungspläne für das Gutenberg-Museum begleiten, berichtete die Mainzer „Allgemeine Zeitung“. Barner sagte dem Blatt, er wolle auch im Ausland auf die weltweite Bedeutung Gutenbergs aufmerksam machen und neue Sponsoren finden. Der frühere Boehringer-Chef ist bereits seit Jahren in einer Vielzahl von Verbänden und Organisationen engagiert. Seit 2015 gehört der Arzt und Mathematiker dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.
Das Mainzer Gutenberg-Museum mit seinen Exponaten zur Buch-, Druck- und Schriftgeschichte bezeichnet sich auch als „Weltmuseum der Druckkunst“. Das Haus, das 2016 knapp 130.000 Besucher aus dem In- und Ausland zählte, soll in den kommenden Jahren grundlegend modernisiert werden. Geplant ist dabei unter anderem ein turmartiger Erweiterungsbau. Das Museum befindet sich in Trägerschaft der Stadt Mainz. Die Gutenberg-Stiftung wurde 2009 durch die Mitglieder eines Fördervereins ins Leben gerufen.
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