Dekan

Der Dekan ist „geborenes“ Mitglied des Dekanatssynodalvorstandes. Mit ihm leitet er das Dekanat. Er ist Dienstvorgesetzter der Pfarrerinnen und Pfarrer und organisiert die regelmäßigen Zusammenkünfte der Dekanatskonferenzen. Er besucht die Gemeinden und steht den Kirchenvorständen beratend zur Seite. Er vertritt das Dekanat in der Öffentlichkeit.

Joachim Meyer hat ev. Theologie in Bethel, Heidelberg und München studiert, seine praktische Ausbildung in Osthofen/Rheinhessen und Herborn gemacht und war 17 Jahre lang Gemeindepfarrer in Reichelsheim/Odenwald. Nachdem er Dekan im Dekanat Reinheim war, wurde er 2010 von der Dekanatssynode des neuen, vereinigten Dekanates Vorderer Odenwald gewählt. Mit seinem Spielbein gehört er zur Arbeitsgemeinschaft der Gemeindeberater in seiner Landeskirche.

Das ist mir wichtig…
•    In unserem Glaubensbekenntnis bezeugen wir den dreieinigen Gott. Ich möchte unterstützen, was Gemeinschaft bildet und Einigkeit fördert, ohne den Reichtum der Verschiedenartigkeit aus dem Blick zu verlieren. Distinktion, so glaube ich, ist eine große Chance in unserer komplexen, vielgestaltigen Welt. Ohne kommunikative Vernetzung und eine offene, wertschätzende Gesprächskultur kommen wir nicht weiter. Dazu möchte ich im Kontakt mit kirchlichen, kommunalen und gesellschaftlichen Partnern beitragen.
•    „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen“, sagen die Maori in einem Sprichwort. Nachhaltigkeit ist ein hoher Wert meines Denkens und Handelns. Sie basiert auf einer wertvollen, weisen und lebendigen Tradition. Achtsam und mit offenem Blick suche ich in unserer Welt nach den Spuren des Reiches Gottes, das auf uns zukommt und mitten unter uns aufleuchtet.
•    „In Gottes Namen bekennen wir Farbe“ lautet das Leitwort unseres Dekanates. Ich feiere gerne Gottesdienste zum Lobe Gottes und zur Freude und Stärkung der Gemeinde. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich ermutigen, ihre wertvollen Begabungen einzusetzen. Mit meinen Weggenossen stelle ich mich den Herausforderungen und Fragen der Zeit. Hoffnungen führe ich gerne zusammen und versuche niemanden auf zu geben.