Telefonhotline
Was kann ich noch glauben?
swissmediavision/stockphoto.com
25.10.2017
hag
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„Glaube braucht Gespräch“, erklärt der erfahrene Seelsorger, der im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in der Stadt Darmstadt die Notfallseelsorge leitet. Gerade in Zeiten tiefster Erschütterung fragten die Menschen: „Was kann ich denn überhaupt noch glauben?“. Ab 27. Oktober kann jeder, insgesamt 16 Tage lang, diese Frage stellen. „Was wir als Kinder glaubten und was uns damals trug, ist heute nur noch zum Teil von Bedeutung“, sagt Ruff-Kapraun. Viele neue Erfahrungen im Lauf des Lebens hätten unsere Sicht auf das Leben verändert und erweitert.
„Als Erwachsene prägen uns heute Lebenserfahrung, Schicksal und Glück .“ Der Erfahrungsschatz des Lebens verändere sich stark. „Deshalb hilft der Glaube, der uns als Kinder getragen hat, nicht wirklich weiter.“ Die gewachsene Lebenserfahrung brauche neue Antworten. So sei die Frage an was man noch glauben könne, durchaus konsequent. Heiko Ruff-Kapraun wird in der Telefonhotline von einem erfahrenen und speziell angeleiteten Team unterstützt.
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