Sodener Passion
„Orientiert oder eingenordet – Das Kreuz im Morgen- und Abendland“
Arthit_Longwilai/gettyimages.de
06.03.2019
nh
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Das Kreuz Christi verbindet Osten und Westen, Norden und Süden. Es hat seine Wurzeln in der Region, die wir seit Martin Luther Morgenland nennen. Demgegenüber leben wir im sogenannten christlichen Abendland.
Die Sodener Passion stellt schlaglichtartig vor, wie Christentum im Morgenland gelebt wird – in der Ostkirche, im Nahen Osten, in Afrika – und fragt, was von dem geblieben ist, das Novalis einst „Europa oder die Christenheit“ nannte. Dabei verrät der Blick in die Sterne am Himmel: Was zum Morgen, was zum Abend zählt, das ist immer nur eine Frage der Blickrichtung.
Eröffnet wird die Sodener Passion am Aschermittwoch durch einen ökumenischen Gottesdienst mit Aschenkreuz-Segnung – beendet wird sie am Ostermontag ebenfalls mit einem ökumenischen Gottesdienst. In den sieben Wochen der Passionszeit gibt es zahlreiche Vorträge und Andachten, ein Ausflug zur Sternwarte im Vogelsberg steht am 9. März auf dem Programm. Einen Höhepunkt bildet jedes Jahr der Kreuzweg am Samstag vor dem Palmsonntag. Mit Bezug auf den biblischen Einzug in Jerusalem tragen evangelische, methodistische und katholische Christen das Passionskreuz begleitet von einem Esel durch die Stadt. Die Sodener Passion 2019 ist die 16. Sodener Passion.
Eine Übersicht der Veranstaltungen im Rahmen der Sodener Passion zeigt die Internetseite www.sodener-passion.de sowie das hier zum Download verfügbare Faltblatt:
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