Dekanat Vorderer Odenwald

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    Buchmesse 2013

    Buchtipp: Ohne Arme und Beine surfen

    Bubi/pixelio.deVögel über dem Meer

    Der Australier Nick Vujicic wurde ohne Arme und Beine geboren. Das hindert ihn jedoch nicht daran, ein autobiografisches Buch zu veröffentlichen.

    Brunnen-VerlagDas Buch "Freihändig" ist im Brunnen-Verlag erschienenDas Buch "Freihändig" ist im Brunnen-Verlag erschienen

    Der Australier Nick Vujicic wurde ohne Arme und Beine geboren. Das hindert ihn jedoch nicht daran, ein autobiografisches Buch zu veröffentlichen.

    In „Freihändig. Warum mich und dich so schnell nichts aufhält“ erzählt Vujicic davon, wie er den Alltag mit seiner körperlichen Behinderung durch seinen Glauben zu Gott meistert. Authentisch berichtet der Autor von Hindernissen aus seinem oder dem Alltag von Bekannten, die oft mit körperlichen Behinderungen wie Vujicic leben. 

    Behinderung nicht als Strafe, sondern als Geschenk Gottes

    Vujicic hat einen festen Glauben zu Gott und überzeugt den Leser davon, dass man auch für seinen Glauben etwas tun müsse. Er sieht seine körperliche Behinderung nicht als Strafe, sondern als Geschenk Gottes. Ohne das Fehlen seiner Arme und Beine wäre er nie Motivationstrainer geworden, ebenso wenig hätte er es sich zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Dieser Tätigkeit als Helfer geht er mit der von ihm gegründeten Non-Profit-Organisation „Life Without Limbs“ nach. Viel Kraft für seine Arbeit zieht Vujicic aus diversen Bibelsprüchen und seinem Glauben daran, von Gott geliebt zu werden. Vujicic wirkt menschlich, da er sich selbst nicht als perfekt oder fehlerlos sieht. 

    Wege aus der Depression

    Die einzelnen Kapitel von Vujicic bilden einen Rahmen. Hat er noch zu Beginn des Buches große Probleme und teilweise auch Depressionen, so festigt er im Laufe der Kapitel immer mehr seinen Glauben zu Gott. Dadurch sieht er sein Leben immer positiver. Auf diesem Weg will Vujicic für den Leser eine Vorbildfunktion übernehmen. Seine verwendeten Beispiele sind realitätsnah und werden sehr emotional wiedergegeben. Durch die Ich-Perspektive Vujicics und der direkten Anrede des Lesers fühlt sich dieser verstanden. Das Buch ist sehr überzeugend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Der Leser wird motiviert und dazu angeregt selbst etwas zu unternehmen und vielleicht sein Leben zu verändern.

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