Dekanat Vorderer Odenwald

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Vorderer Odenwald zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

    AngeboteÜbersicht
    Menümobile menu

    Energiekrise

    Nach Weihnachten geht's in die „Winterkirche“

    Dekanat Vorderer OdenwaldDie evangelische Stadtkirche Groß-Umstadt ist in den Wintermonaten offen. Die Gottesdienste werden aber aus energetischen Gründen im Gemeindehaus gefeiert.

    Nach Weihnachten, zumeist nach dem 31. Dezember, gehen sehr viele Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats in die „Winterkirche“, das heißt die Gottesdienste werden mindestens im Januar und Februar in den Gemeindehäusern abgehalten. Manche Gemeinden beteiligen sich auch an der Aktion #wärmewinter.

    Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ihre Gemeinden und Kirchenmitglieder zum Energiesparen aufgerufen. In einem Rundschreiben, das Anfang September an mehr als 1000 Kirchengemeinden und EKHN-Einrichtungen ging, bittet die Landeskirche darum, aufgrund der „besonderen Lage und in Solidarität mit der Ukraine in allen Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen Energie einzusparen und so einen Beitrag zur Energieversorgungssicherheit zu leisten“.

    Das Papier weist zugleich darauf hin, dass Gemeinden Menschen verstärkt in den Blick nehmen sollen, die durch die dramatisch gestiegenen Energiepreise besonders betroffen sind. So könnten kirchliche Räume beispielsweise auch als Wärmestuben dienen – dies ist in Babenhausen der Fall. Evangelische und katholische Gemeinden und die Diakonie haben sich der Aktion #wärmewinter angeschlossen. In der evangelischen Kirchengemeinde Dieburg gibt es an allen Februarsonntagen von 10 bis 13 Uhr ein Aufwärmkaffee im Gemeindehaus.

    Kleestadt und Richen sowie Schaafheim lassen die Kirchen in den Wintermonaten komplett kalt. Die Gemeindeglieder sind informiert, es gibt warme Decken. Im Januar und Februar sind die Gottesdienste in Kleestadt und Richen dann ich den Gemeindehäusern. So sieht es auch in Schaafheim aus: Ab Januar bis zum Frühjahr sollen die Gottesdienste dann im Gemeindehaus in der Lutherstraße stattfinden. Die kleine Kirche in Mosbach wird weiterhin geheizt.

    Im Kirchspiel Otzberg werden in den Kirchengemeinden Habitzheim die Gottesdienste von Januar bis März im Gemeindehaus gehalten und in Hassenroth bis Anfang April.

    Stadtkirche Groß-Umstadt ist trotzdem offen
    In Groß-Umstadt wird die Stadtkirche seit dem ersten Advent unter der Woche nur noch mit 8 Grad geheizt, für die Gottesdienste auf 15 Grad. Am Neujahrstag ist der letzte Gottesdienst in der Kirche, dann geht es ins Gemeindehaus bis zum 12. März. Während dieser Winterpause ist die Stadtkirche täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

    In Groß-Zimmern wird die Temperatur in der Kirche auf 15 Grad begrenzt. Dort wurden warme Decken angeschafft und nach dem Gottesdienst gibt es einen heißen Kaffee oder Tee. Mit der Temperaturdrosselung geht es am 15. Januar los. 

    Der Kirchenvorstand Groß-Bieberau hat entschieden, die Kirche vom 1. Januar bis Anfang April zu schließen. Aller Veranstaltungen sind dann im Gemeindehaus. Um Orgel und Flügel zu sichern, wird die Heizung in Groß-Bieberau in Absprache mit der Wartungsfirma am 1. Januar langsam heruntergefahren und kurz vor Karfreitag langsam wieder hochgefahren. Bei den Gottesdiensten bis 31. Dezember wird die Temperatur abgesenkt.

    Auch Reinheim geht in die Winterkirche und feiert im Januar und Februar die Gottesdienste im Martin-Luther-Haus.

    Die Michaelsgemeinde Reichelsheim geht nach dem Neujahrsempfang am 1. Januar auch in die Winterkirche und feiert die Gottesdienste bis Mitte März im Gemeindehaus. Hier wurde probeweise der Gottesdienst am zweiten Advent schon mal im Gemeindehaus gefeiert. In allen Gebäuden wurde die Temperatur gedrosselt.

    Diese Seite:Download PDFDrucken

    to top