Dekanat Vorderer Odenwald

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    Mit ihr kann man was erleben

    sru/DekanatDie Groß-Umstädterin Ilka Staudt verstärkt das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald bei Kinder-, Jugend- und Familienfreizeiten und als Gemeindepädagogin im Gersprenztal.

    Seit 1. März ist Ilka Staudt im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald für Kinder-, Jugend- und Familienfreizeiten zuständig. Im Oktober wird sie außerdem als Gemeindepädagogin im Gersprenztal beginnen. Glaube und Gemeinschaft bedeuten der Groß-Umstädterin sehr viel.

    In Groß-Umstadt ist Ilka Staudt bekannt wie ein bunter Hund. Im vorigen Jahr war ihr Gesicht  auf Plakaten in der ganzen Stadt zu sehen, denn da war sie Weinprinzessin und als solche in den Partnerstädten und überhaupt viel unterwegs. Zusammen mit Pia Niepmann bildet sie das Duo Mondovert, mit Gesang, Gitarre, Kontrabass und Percussion. Sie ist aktiv im Odenwaldklub Groß-Umstadt als Tänzerin und als Gesamtjugendleitung und im Vorstand der Deutschen Wanderjugend, Landesverband Hessen.

    Seit 1. März ist die 23-Jährige im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald mit halber Stelle zuständig für Kinder-, Jugend- und Familienfreizeiten; ab Oktober wird sie außerdem mit halber Stelle als Gemeindepädagogin im Gersprenztal tätig sein.

    Ilka Staudt hat nach dem Abitur am Max-Planck-Gymnasium Soziale Arbeit mit gemeindepädagogisch-diakonischer Qualifikation an der Evangelischen Hochschule Darmstadt studiert. Ihr Praxissemester hat sie im Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) absolviert. Mit ihrem Master in Religionspädagogik ist sie in den letzten Zügen, sodass der Arbeitsbeginn im Gersprenztal quasi nahtlos übergeht. Außerdem macht sie eine Weiterbildung zur Wildnis- und Erlebnispädagogin. Sie mag die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, deren viele Fragen und das offene Denken.

    In den Glauben hineingewachsen
    Zur Kirche hat Ilka Staudt seit langem ein inniges Verhältnis. „Ich wurde schon von meiner Mama in den Kindergottesdienst geschleppt“, erzählt sie schmunzelnd. Sie war bei diversen Kinder- und Jugendfreizeiten des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald dabei, wurde nach der Konfirmation Teamerin. Eine Zeit, die sie als „besonders prägend“ erlebte, in der sie Aufgaben übernahm, in den Glauben hineinwuchs.

    „Glaube bedeutet mir sehr viel“, sagt Ilka Staudt. Und das möchte sie auch an die Kinder und Jugendlichen weitergeben, ihnen Erlebnis- und Glaubensräume eröffnen. Glaube heiße für sie, „vertrauensvoll durch die Welt zu gehen, Akzeptanz, Wertschätzung und Hinterfragen, aber auch ganz viel Gemeinschaft“ – intensive Gespräche, der Austausch über Lebensfragen, eine offene und respektvolle Haltung.

    Wenn man Ilka Staudt begegnet, hat sie nicht selten die Gitarre dabei, durchaus auch als Gesprächsöffner und Begegnungsinstrument. Sie mag die Gitarre, das Klavier und singen, Gesellschaftsspiele, ihre Ehrenämter, bastelt und erstellt gerne Fotoalben (analog!). Die Familie liegt ihr sehr am Herzen, sie liebt es, Familienfeste zu organisieren, Traditionen aufrechtzuerhalten – und zu wandern. „Wandern ist richtig gut: Man kann laufen, die Natur und die Stille wahrnehmen, singen, sich unterhalten und den eigenen Gedanken nachgehen. Und das in Gemeinschaft.“

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