Dekanat Vorderer Odenwald

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    Jahresbericht 2024 veröffentlicht

    Mehr als 40.000 Euro aus dem vorderen Odenwald für „Brot für die Welt“

    © Siegfried Modola / „Brot für die Welt“Mit seinen aktuellen Leitprojekten widmet „Brot für die Welt“ sich dem neuen Aktionsthema „Kraft zum Leben schöpfen - Gemeinsam für Wasser, Ernährungssicherung und Klimagerechtigkeit“. Das Bild zeigt Joy Kamusiime (38), die den Gemüsegarten ihres Hauses im Dorf Kikunda 1 im Distrikt Rwampara in Uganda bewässert.

    Am EKHN-weiten Spendenaufkommen für „Brot für die Welt“ von gut 4,9 Millionen Euro im vergangenen Jahr waren die Kirchenbesucher*innen im Dekanat Vorderer Odenwald mit insgesamt 42.949,65 Euro beteiligt. Das Hilfswerk hat jetzt seinen Jahresbericht für 2024 veröffentlicht.

    „Brot für die Welt“ hat im vergangenen Jahr insgesamt 4.970.932 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Die Einnahmen liegen damit nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht hervor.

    Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald sind mit insgesamt 42.949,65 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie leg-ten an Erntedank 7.829,50 Euro und an Heiligabend 35.120,15 Euro in die Kollektenkasse. Dies bedeutet ein Plus von über 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    „Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern für das große Vertrauen in ,Brot für die Welt‘ auch im Jahr 2024. Insbesondere in diesen für viele Menschen finanziell herausfordernden Zeiten, ist jeder Beitrag ein starkes Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen im Globalen Süden“, sagt Claudia Hadj Said, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für „Brot für die Welt“ in Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck.

    Bundesweit gingen bei „Brot für die Welt“ im vergangenen Jahr 73,9 Millionen Euro Spenden und Kollekten ein (2023: 75,9 Mio. Euro). Die Entwicklungsorganisation hat weniger Mittel aus dem „Bündnis Entwicklung hilft“ erhalten. Dies liegt insbesondere am rückläufigen Spendenaufkommen für die Nothilfe Ukraine.

    Neben Spenden und Kollekten erhielt „Brot für die Welt“ im vergangenen Jahr Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Drittmittel. Das sind vor allem Gelder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen für seine Arbeit 332,3 Millionen Euro zur Verfügung—rund 0,2 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das ist unter anderem auf mehr Einnahmen aus Nachlässen zurückzuführen.

    „Brot für die Welt“ hat im vergangenen Jahr weltweit 2.919 Projekte gefördert. Regionale Schwerpunkte waren Afrika und Asien. Insgesamt wurden 318,7 Millionen Euro verausgabt. Rund 91 Prozent der verwendeten Mittel, 289,3 Millionen Euro, hat „Brot für die Welt“ für Entwicklungsprojekte ausgegeben. Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden rund 9 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig. Das ist die beste zu vergebende Kategorie.

    „Brot für die Welt“ setzt sich als Werk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie seit 1959 für globale Gerechtigkeit, Ernährungssicherheit, Klimagerechtigkeit und Menschenrechte ein. Gemeinsam mit 1.500 Partnerorganisationen ermöglicht „Brot für die Welt“ in fast 90 Ländern, dass benachteiligte Menschen ihre Lebenssituation aus eigener Kraft nachhaltig verbessern.

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