Tag des offenen Denkmals
Kunterbuntes Angebot zum Tag des offenen Denkmals
Harald Gärtner/wikimedia.org
04.09.2014
epd
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Der Tag des offenen Denkmals am 14. September steht unter dem Motto „Farbe“. Malerei und Architektur führten schon lange eine „faszinierende Symbiose“, erklärte der Präsident des Hessischen Landesamts für Denkmalpflege, Gerd Weiß, in Wiesbaden. So werde etwa bei der dekorativen Ausstattung eines Baus, etwa durch Fresken oder Mosaiken, auf die Wirkung der Farbe gesetzt. Bereits die Völker des Altertums hätten durch farbige Gestaltung die Formen der einzelnen Bauelemente hervorgehoben.
Insgesamt sind am Tag des offenen Denkmals in Hessen rund 500 und in Rheinland-Pfalz rund 300 Denkmäler zu besichtigen, von denen viele in der Regel nicht öffentlich zugänglich sind. Dazu gehören das ehemalige Camp King in Oberursel, das Kloster Altenberg in Solms-Oberbiel, die ehemalige Synagoge in Beselich-Schupbach und die Chinesische Tapete im Schloss Hallenburg in Schlitz. Den Denkmaltag in Hessen eröffnet der Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein (CDU), bereits am Samstag, 13. September, im Behrensbau im Industriepark Frankfurt-Höchst.
Die Auftaktveranstaltung in Rheinland-Pfalz beginnt am Samstag auf der Marksburg in Braubach. Die Burg am Rhein sei ein offensichtliches Beispiel für die besondere Außenwirkung der baulichen Farbgebung, sagt der Landeskonservator Joachim Glatz.
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