Dekanat Vorderer Odenwald

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    Besondere Weihnachtsgottesdienste

    Kirchenpräsident im Knast - Pröpste auf der Kanzel

    EKHN/Peter BongardKirchenpräsident Volker Jung feiert GottesdienstKirchenpräsident Volker Jung feiert Gottesdienst

    Weihnachtszeit ist auch die Zeit der besonderen Gottesdienste. Die Leitenden Geistlichen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sind deshalb in den kommenden Tagen bei Feiern von Frankfurt bis Worms und von Ballersbach bis Gau-Algesheim auf der Kanzel - oder auch im Knast.

    Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung, geht am Heiligen Abend (24. Dezember) zunächst in den Knast. In der Frankfurter Justizvollzugsanstalt 1 im Stadtteil Preungesheim wird er einen Gottesdienst mit Gefangenen feiern. Gemeinsam mit der Hessischen Justizministerin Eva Kühne-Hörmann und Gefängnisseelsorgerin Lotte Jung soll es dort auch Gespräche mit Insassen und Justizangestellten geben. Am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) predigt Jung um 10 Uhr traditionell in der Sankt Katharinenkirche an der Hauptwache in Frankfurt am Main. Erwartet wird, dass er dort auf die aktuelle Flüchtlingssituation eingehen wird. Schon davor ist er am 25. Dezember zwischen 8 und 9 Uhr mit einer Kurzandacht zu Weihnachten mitten im Musikprogramm von Hessens größtem privaten Rundfunksender Hit-Radio FFH zu hören. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) hält er dann die evangelische Morgenfeier im Hessischen Rundfunk im Radiosender HR2. Zwischen 7.30 und 8 Uhr wird er eine halbe Stunde lang die biblische Friedensbotschaft der Engel von Weihnachten in den Mittelpunkt stellen.

    Die Stellvertretende Kirchenpräsidentin, Ulrike Scherf, wird in ihrer Predigtkirche im rheinland-pfälzischen  Worms am ersten Weihnachtsfeiertag auf der Kanzel sein. Am 25. Dezember hält sie in der Magnuskirche am Weckerlingsplatz die Predigt. In der ältesten lutherischen Kirche Südwestdeutschlands beginnt die Feier um 10 Uhr. Sie wird dort darüber sprechen, wie die Freundlichkeit und Menschliebe Gottes, die mit Weihnachten in die Welt kam, zu allen Menschen weitergetragen werden kann. Scherf will dabei Zuversicht verbreiten, dass eine gemeinsame Zukunft möglich ist, „wenn Menschen sich im Licht von Weihnachten einander freundlich begegnen“.

    Der Propst für Rheinhessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, wird am Heiligen Abend um 22 Uhr die Christmette in der evangelischen Kirche in Gau-Algesheim im Landkreis Mainz-Bingen halten. Er wird dort danach fragen, wie sich in einer Welt, die scheinbar aus den Fugen geraten ist, zum Kern des Weihnachtsfestes vordringen lässt. Schütz will dabei darauf hinweisen, dass gerade in Zeiten der Unsicherheit die „versöhnende Kraft des Glaubens“ notwendiger ist denn je. Begleitet wird die Feier in der Christnacht mit alter und neuer Weihnachtsmusik eines katholischen Bläser-Ensembles. Am 26. Dezember wird Schütz dann in der Christuskirche in Mainz ab 10 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst feiern. Er wird dort am zweiten Feiertag das christliche Weihnachtslied „Wunderbarer Gnadenthron‘“ auslegen.

    Die Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle, hält am Heiligen Abend (24. Dezember) um 17 Uhr die Christvesper in der Christuskirche in Kelsterbach (Albert- Schweitzer-Straße 30). In ihrer Predigt wird es um die Zuflucht, die Gott an Weihnachten bei den Menschen sucht und die unzerstörbare Heimat nach der sich alle Menschen sehnen, gehen. Im festlichen Gottesdienst wirken der Kirchenchor und der Posaunenchor mit.

    Unterdessen wird die Pröpstin für Nord-Nassau, Annegret Puttkammer, gleich zweimal am Heiligen Abend in der evangelischen Kirche von Mittenaar-Ballersbach im Lahn-Dill-Kreis auf der Kanzel sein. Zunächst gestaltet sie um 16.30 Uhr den Familiengottesdienst mit Krippenspiel und dann um 22 Uhr die Christmette. Sie will darauf eingehen, dass die Weihnachtsgeschichte gerade in diesem Jahr mit den Ängsten vor Terror und den Sorgen um ein gelingendes Miteinander Impulse dafür setzten kann, Frieden, Versöhnung und Barmherzigkeit dennoch zu leben.

    Matthias Schmidt, der Propst für Oberhessen, gestaltet am Heiligen Abend um 22 Uhr in der Gießener Lutherkirche am Alten Friedhof einen Gottesdienst. Die Christmette wird meditativen Charakter haben und sich mit dem Thema „geschlossene Gesellschaft" beschäftigen. Schmidt will dabei danach fragen, wie sich heute Türen im Leben und in der Gesellschaft öffnen lassen.

    Schließlich macht die Pröpstin für Starkenburg, Karin Held, am Neujahrstag am 1. Januar um 17 Uhr in der Pauluskirche in Darmstadt (Paulusplatz) die biblische Jahreslosung für 2016 zum Thema: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“. 

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