Dekanat Vorderer Odenwald

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    Landesgartenschau in Gießen

    Kirchen eröffnen Programm der LichtKirche auf der Landesgartenschau

    Esther StoschMartin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Ulrich Neymeyr, Weihbischof des Bistums Mainz und EKHN-Kirchenpräsident Dr. Volker JungDr. Volker Jung (v.Li.) läuten die Glocken

    Mit einem Gottesdienst haben evangelische und katholische Kirche am Sonntag, 27. April, ihr gemeinsames Programm an der LichtKirche auf der 5. Hessischen Landesgartenschau in Gießen eröffnet.

    Mit einem Gottesdienst haben evangelische und katholische Kirche am Sonntag, 27. April, ihr gemeinsames Programm an der LichtKirche auf der 5. Hessischen Landesgartenschau in Gießen eröffnet.

    Menschen hätten zu allen Zeiten Gärten gebaut, weil sie sich nach dem Paradies sehnen, sagte Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, in seiner Predigt vor rund 300 Besuchern. 

    LichtKirche ist Ort des Friedens

    Die Kirchen wollen auf der Gartenschau die Sehnsucht nach Frieden aufgreifen. Derzeit seien viele besorgt, dass die Krise in der Ukraine nicht gelöst werde und Europa und die Welt wie vor 100 Jahren in einen Krieg stürzen könnte. 

    Die LichtKirche auf der Landesgartenschau sei ein Ort, an dem die Besucher ihre Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte in Gesprächen, Liedern und Gebeten äußern und Trost und Stärke finden können. „Wir haben eine Kirche in den Garten gestellt, damit Menschen die Sehnsucht nach Licht und den Frieden in Gottes Garten neu entdecken können.“ Die LichtKirche nahe ist ein Bau aus Holz und lichtdurchlässigem Plexiglas.

    LichtKirche ist Ort der Begegnung

    Am Eröffnungsgottesdienst wirkten außerdem der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, und der Weihbischof des katholischen Bistums Mainz, Ulrich Neymeyr, mit. Nach Worten von Bischof Martin Hein ist die Landesgartenschau ein „besonderer Ort der Begegnung“, der Räume eröffne, um die Vielfalt von Gottes Schöpfung zu erleben.

    LichtKirche ist für alle

    Weihbischof Ulrich Neymeyr sieht in der kirchlichen Zusammenarbeit in Gießen einen „wichtigen Ausdruck der gelebten Ökumene“. Auch die katholische Kirche wolle „dort sein, wo die Menschen sind". Gemeinsam läuteten die drei Bischöfe im Anschluss an den Gottesdienst die drei Glocken der LichtKirche.

    Mehr als 400 Veranstaltungen in der LichtKirche

    Die Feier bildete den Auftakt für ein umfassendes Programm der Kirchen, bei dem sie bis zum 5. Oktober an 163 Tagen über 400 Veranstaltungen präsentieren. Erstmals arbeiten dabei die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und das Bistum Mainz auf einer hessischen Landesgartenschau zusammen. 

    Übers Leben Motto der Kirchen auf der Landesgartenschau

    Unter dem Motto „Übers Leben“ laden die drei Kirchen zu geistlichen und kulturellen Angeboten nach Gießen ein. Ort der Veranstaltungen ist die aus Holz und lichtdurchlässigem Plexiglas gebaute „LichtKirche“ auf dem Gelände der Landesgartenschau. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von dem christlichen Liedermacher Clemens Bittlinger. Er präsentierte dabei das eigens für die Landesgartenschau komponierte Lied „Übers Leben“ zum  Motto des kirchlichen Programms auf der Landesgartenschau.

    Samuel Harfst, Hera Lind und Lars Reichow kommen nach Gießen

    Zum Programm gehören mit den „Mittagsgedanken“ und dem „Reisesegen“ tägliche Andachten aber auch besondere Gottesdienste, Gesprächsmöglichkeiten, Lesungen und Konzerte. Höhepunkte sind unter anderem Auftritte des deutschen Liedermachers Samuel Harfst  am 4. Juni und der Bestsellerautorin Hera Lind  am 11. Juni sowie ein Abend mit dem Kabarettisten Lars Reichow am 30. August. In Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden, Dekanaten und zahlreichen Einrichtungen wollen die christlichen Kirchen mitten auf der Landesgartenschau eine „Insel für die Seele“ errichten. Dort laden sie zum Genießen, Verweilen, Begegnen und Besinnen ein.

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