Dekanat Vorderer Odenwald

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    Kollektenplus

    Deutlich mehr Spenden für Brot für die Welt

    Kathrin Harms/Brot für die WeltSundori Murmu (35) im Feld mit Senfpflanzen in Bangladesch.

    Die weltweit tätige Hilfsorganisation Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 4.730.178 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Die Kirchenbesucherinnen und -besucher im Dekanat Vorderer Odenwald sind mit einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahr am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt.

    Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 4.730.178 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Die Kollekten aus den Dekanaten betrugen 1.305.396,17 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies bei den Kollekten ein deutliches Plus von 45 Prozent im Kirchengebiet.

    Die Kirchenbesucherinnen und -besucher im Dekanat Vorderer Odenwald sind mit insgesamt 36.164,85 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 7.028,70 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 29.136,15 Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein deutliches Plus von 50 Prozent.

    Not der Menschen hat sich durch russischen Angriffskrieg vergrößert
    „Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für das große Vertrauen in Brot für die Welt auch im Jahr 2022. Sie haben mit Ihren Spenden und Kollekten Ihre Solidarität mit Millionen Menschen in mehr als 90 Ländern gezeigt, deren Not sich nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vergrößert hat“, sagt Claudia Hadj Said, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck.  

    Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit mehr als 75,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von 12 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2021: 63,6 Mio. Euro).

    Weitere Einnahmen - neben Spenden und Kollekten – erhielt Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und aus Drittmitteln. Hierunten fallen vor allem Mittel aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen für die weltweite Arbeit 338,6 Millionen Euro zur Verfügung, das waren 17,4 Millionen Euro mehr als 2021 (321,2 Mio. Euro).

    682 neue Projekte im Jahr 2022
    Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr weltweit 682 Projekte neu bewilligt. Wie im Vorjahr waren regional Afrika mit 228 neuen Projekten und Asien/Pazifik mit 191 neuen Projekten die Schwerpunkte, auch gemessen an der Bewilligungssumme (Afrika: 92,9 Millionen Euro; Asien/Pazifik: 90,2 Millionen Euro). Inhaltlich blieb der Fokus von Brot für die Welt auch im Jahr 2022, Menschen durch landwirtschaftliche Projekte langfristig vor Hunger und Mangelernährung zu schützen sowie die lokale Zivilgesellschaft zu stärken.

    Insgesamt hat Brot für die Welt 92 Prozent der Mittel, 291,1 Millionen Euro, für Hilfsprojekte ausgegeben. Das sind 13,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 8 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig. Das ist die beste zu vergebende Kategorie.

    Hintergrund
    Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie fördert gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

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