Dekanat Vorderer Odenwald

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    Pluralität stärken

    Bund beteiligt sich an Bau von jüdischer Akademie in Frankfurt

    Turkali ArchitektenAußenansichtDas Frankfurter Architekturbüro Turkali hat zahlreiche Projekte für öffentliche und private Bauherren im gesamten Bundesgebiet realisiert. Dazu gehören unter anderem der Umbau des Hauses der Evangelischen Kirche in Wiesbaden. Viele Bauten des Büros haben Auszeichnungen und Preise erhalten.

    Der Weg scheint frei für den Bau einer jüdischen Akademie in Frankfurt am Main. Der Deutsche Bundestag habe für das Haushaltsjahr 2019 sieben Millionen Euro als Zuschuss für das Projekt bewilligt, teilte der Frankfurter Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) am Donnerstag mit.

    Bereits im Februar dieses Jahres hatte der Magistrat der Stadt Frankfurt entschieden, das Projekt mit einem einmaligen Investitionskostenzuschuss von insgesamt 4,5 Millionen Euro zu unterstützen. Weitere drei Millionen Euro will das Land Hessen beisteuern.

    Pluralität stärken

    Becker begrüßte die Entscheidung des Bundes. „Die Jüdische Akademie will gerade im Zeitalter der Globalisierung ihren Beitrag dazu leisten, dass die kulturelle und religiöse Pluralität der deutschen Gesellschaft, in der die Akademie wirkt, gestärkt wird”, sagte der CDU-Politiker. Sie sehe ihre Aufgabe darin, jüdische Sichtweisen in den Diskurs zur Fortentwicklung unserer Gesellschaft einzubringen und wolle damit einen eigenen Beitrag zur Zukunft des deutschen Judentums in einem europäisch geprägten Deutschland leisten.

    Die Akademie soll die zentrale Bildungseinrichtung der jüdischen Gemeinden in Deutschland werden. „Unsere Stadt ist der richtige Ort für diese wichtige Institution und wir freuen uns, dass die Stadt Frankfurt, das Land Hessen und der Bund zum Gelingen dieses Projektes gemeinsam beitragen”, sagte Becker.

    Mit dem dem Neubau wurde das Frankfurter Architekturbüro Turkali beauftragt. Als Standort ist die Südspitze des Frankfurter Kulturcampus, nahe der Frankfurter Messe, vorgesehen.

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