Orgelnacht
Kurs-Nr.: , 25.05.2024, Groß-Umstadt
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Infos
Termin 25. 05. 2024 20:00 – 23:00 Uhr
Ort Evangelische Stadtkirche, Markt 9, 64823 Groß-Umstadt
Kosten 10 €, ermäßigt 7 €
Links
Musik
Am Samstag, 25. Mai, findet in der evangelischen Stadtkirche wieder eine ORGELNACHT statt.
Die beiden Darmstädter Organisten Joachim Enders und Stefan Mann haben die Musik der romantischen Komponisten THÉODORE DOBOIS und GIACOMO PUCCINI ausgewählt, die in diesem Jahr ihren 100. Todesstag feiern. Die ORGELNACHT beginnt um 20 Uhr.
In der Pause können sich die Zuhörer mit Sekt, Orangensaft und Laugengebäck stärken.
Der Eintritt kostet 10 € bzw. 7 € für Schüler/Studenten/Auszubildende/Schwerbehinderte. Herzliche Einladung.
Joachim Enders, geboren in Dieburg, studierte an der Musikhochschule Frankfurt am Main und erwarb dort Abschlüsse als Musikpädagoge, Diplommusiker und Konzertpianist. Private Orgelstudien u.a. bei Prof. Zsigmond Szathmáry ergänzten seine Ausbildung. Am Staatstheater Darmstadt war er von 1994 bis 2018 tätig, zuletzt viele Jahre lang als Studienleiter. Seit 1999 ist er Kantor und Organist der Evangelischen Petrusgemeinde Darmstadt, leitet dort die Bessunger Kantorei und veranstaltet neben Oratorien- und Kantatenaufführungen in Gottesdiensten auch und vor allem Kammerkonzerte, u.a zusammen mit dem Geiger Ingo de Haas.
Stefan Mann studierte Kirchenmusik an der Hochschule für darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker in Darmstadt-Eberstadt und dort für die Musik der Ev. Christuskirchengemeinde und der Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde zuständig. Regelmäßig ist er mit verschiedensten Orgelprogrammen zu hören. Weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit sind der Eberstädter Gospelchor und die Kinderchöre der evangelischen Gemeinden.
Théodore Dubois (* 24. August 1837 in Rosnay, Marne; † 11. Juni 1924 in Paris) war ein französischer Komponist. Théodore Dubois studierte am Pariser Conservatoire bei Antoine François Marmontel, François Bazin, François Benoist und Ambroise Thomas. Er war 1861 Rompreisträger, ab 1855 Organist des Invalidendomes und wurde 1859 Chordirigent an Ste-Clotilde, während dort César Franck die große Orgel spielte. 1877 bis 1896 wirkte er als Organist an der Madeleine. Ab 1871 war er Harmonielehrer und ab 1896 Direktor des Conservatoire. Dubois komponierte fünf Opern, ein Ballett und zwei Oratorien (Die sieben Worte Christi und Das verlorene Paradies), Orchestersuiten, ein Klavierkonzert, sinfonische Dichtungen, Streichquartette, Messen, Motetten, Klavier- bzw. Orgelstücke und Lieder. Sein Sohn war der Archäologe Charles Dubois (1877–1965).
Giacomo Puccini (*22.12.1859 in Lucca, † 29.11.1924 in Brüssel) war der bedeutendste italienische Opernkomponist in der Nachfolge Verdis. Er entstammte einer Musikerfamilie von Organisten und Chorleitern, deren Tradition auch er folgen sollte. Eine eindrückliche „Aida“-Aufführung von 1876 in Pisa veranlasste ihn aber dazu, sich der Oper zuzuwenden. Neben seinen bekanntesten Opern „Tosca“ (1900) und „Madame Butterfly“ (1904) galt „La Bohème (1896) lange Zeit als Prototyp der italienischen Oper mit ihrer lyrisch-sentimentalen Haltung, im Gegensatz zu Verdis heroischer Oper. Mit der Uraufführung von „La fanciulla del West“ 1910 an der New Yorker Met bestätigte Puccini seinen internationalen Erfolg. Seine letzte Oper „Turandot“ blieb unvollendet – er starb in Brüssel, wo er sich Heilung von seinem Krebsleiden erhoffte.
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Veranst. Ev. Kirchengemeinde Groß-Umstadt
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