Dekanat Vorderer Odenwald

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    Verstärkung für Gottes Bodenpersonal

    Zweiter Evangelischer Flughafenpfarrer wird in Frankfurt eingeführt

    Die Flughafenpfarrer sind Ansprechpartner für die Beschäftigten ebenso wie für die Reisenden. „Der Flughafen ist eine Welt der großen Gefühle. Ins Büro der Flughafenseelsorge kommen Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen.“

    EKHN

    Frankfurt/Main, 19.2.2013. Pfarrer Benjamin Krieg wird am Donnerstag, den 21. Februar, in der Kapelle des Frankfurter Flughafens offiziell in sein neues Amt als Evangelischer Flughafenseelsorger eingeführt. In der Geschichte der Flughafenseelsorge seit 1969 gibt es damit erstmals zwei evangelische Pfarrstellen am Flughafen Frankfurt. Krieg ist bereits seit dem 1. Dezember letzten Jahres im Dienst.

    „Bei allein 75.000 Beschäftigten am Flughafen ist diese Verstärkung bitter nötig,“ sagt Pfarrerin Ulrike Johanns, selbst seit 15 Jahren im Dienst. Zusammen mit Pfarrer Krieg bilden sie und die beiden Assistentinnen Edith Schriever und Gabriele Prince das Team der Evangelischen Seelsorge am Flughafen. Sie sind Ansprechpartner für die Beschäftigten ebenso wie für die Reisenden.

    „Der Flughafen ist eine Welt der großen Gefühle“, sagt Pfarrerin Johanns. „Ins Büro der Flughafenseelsorge kommen Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen. Der Mitarbeiter, der für seine Sorgen am Arbeitsplatz ein offenes Ohr braucht. Die Mutter, die ihre Tochter zum Flieger gebracht hat und bei einer Tasse Kaffee in ihrem Abschiedsschmerz Trost sucht. Eine Stellenleiterin, die sich für einen verstorbenen Kollegen eine Gedenkfeier in der Kapelle wünscht.“

    Die Pfarrerin und der Pfarrer sind am Flughafen viel unterwegs. Betriebsseelsorge ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Pfarrer Krieg ist insbesondere für die Bodenverkehrsdienste zuständig. Auf dem Vorfeld trifft er Ladearbeiter, Schlepper, Fahrer bei ihrer Arbeit. Das Gespräch mit dem Seelsorger ist eine Unterbrechung, die willkommen ist und den Beschäftigten einfach gut tut. Im Terminal ist Benjamin Krieg mit der Mobilen Kirchenbank im Transit unterwegs. Neben ihm nehmen Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt Platz. Aus dem Smalltalk entwickelt sich immer wieder ein intensives Gespräch.

    In der Kapelle finden tägliche Mittagsgebete statt sowie monatliche Konzerte. Die Musiker sind überwiegend Beschäftigte am Flughafen und gerne folgen die Kolleginnen und Kollegen der Einladung der Evangelischen Flughafen-Seelsorge. Neben den Gedenkfeiern finden auch Taufen, Trauungen und Segnungen in der Kapelle statt.

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