Digitalisierung
Escape Game „General Solutions“ für die Jugendarbeit
Tim KrauseIm Escape Room die Welt vor der Einführung des Social-Scoring-Systems retten25.02.2020 zgv Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Das mobile Escape Game „General Solutions“ der Ev. Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung bietet für Jugendliche einen leichten Einstieg in das komplexe Themenfeld Digitalisierung und verbindet eine spannende Aufgabe mit einer Team-Challenge.
Die Story
Wir schreiben das Jahr 2025. General Solutions ist schon Marktführer bei allen denkbaren digitalen Anwendungen. Jetzt steht die Firma kurz davor, einen weiteren großen Schritt zu gehen. Sie möchte ein Social-Scoring-System einzuführen – den so genannten General Score. Dabei handelt es sich um ein Bewertungssystem, das Menschen unterschiedlich hohe Punktsummen anhand ihres Verhaltens und vieler weiterer persönlicher Faktoren zuweist. Je höher der Score ausfällt, desto mehr Vorteile und Chancen hat eine Person im gesellschaftlichen Leben. Es bleibt genau eine Stunde bevor der General Score freigeschaltet wird. Genau in diesem Moment durchläuft eine Gruppe von Bewerberinnen und Bewerbern das Auswahlverfahren der Firma. Doch dazu kommt es nicht. Denn als sie in einem Nebenraum ihre Schutzanzüge anlegen, bittet ein mysteriöser Whistleblower sie dringend um ihre Hilfe. Das Spiel beginnt.
Workshops für Multiplikator*innen
Für Multiplikator*innen, die Interesse an dem Spiel haben, finden in diesem Jahr mindestens zwei Einführungsworkshops statt:
• 23. April 2020: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung, Mainz, Kontakt: Annika Gramoll,
• 14. Mai 2020: Dresden, Kontakt: Jan Witza
Das Handbuch zum Spiel ist gerade erschienen.
„General Solutions“ kann gerne ausgeliehen werden. Weitere Informationen
Die Entwicklung des Spiels wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gefördert.
Da das Escape Game unter einer offenen Lizenz steht, kann es auch nachgebaut werden. Die Macher*innen freuen sich, wenn es als Open Educational Ressource (OER) Verbreitung findet.
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