Dekanat Vorderer Odenwald

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Vorderer Odenwald zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

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    Für Kinder und Eltern

    Osterkalender - Das 20. Türchen

    K.FolkFisch aus vielen Fischen

    Liebe Kinder, liebe Eltern, es ist im Moment schon eine seltsame Zeit für uns alle: Ihr Kinder habt schulfrei oder könnt nicht in den Kindergarten gehen. In den Sportverein könnt Ihr nicht gehen, Eure Musikgruppen fallen aus und mit Euren Freunden solltet Ihr Euch auch nicht treffen. Deshalb möchten wir Euch einladen, von nun an bis Ostern jeden Tag in unserem Osterkalender vorbeizuschauen.

    Bildergalerie

    Liebe große und kleine Leser!

    Kennt Ihr die Geschichte von dem kleinen Fisch Swimmy? Leo Lionni hat sie geschrieben und falls Ihr sein Bilderbuch habt, dann holt es doch aus dem Bücherregal und lest es gemeinsam. Für alle, die das Buch nicht haben oder nicht extra holen möchten, schreibe ich hier eine kleine Zusammenfassung:

    Swimmy war ein kleiner Fisch, der zusammen mit vielen anderen Fischen seiner Art glücklich im Meer lebte. Nur eine Kleinigkeit unterschied ihn von den anderen: er war schwarz und alle anderen waren rot. Eines Tages passierte etwas ganz Schreckliches: ein dicker, riesengroßer Thunfisch kam in den Teil des Meeres geschwommen, in dem Swimmy lebte und fraß mit einem großen Happs alle Fische auf – alle, bis auf Swimmy. Der hatte sich gerade noch rechtzeitig verstecken können. Jetzt war der arme Swimmy ganz alleine. Was sollte er jetzt tun? Er beschloss, in das weite Meer hinaus zu schwimmen. Dort erlebte er viele wunderbare Dinge: Er sah bunte Fische, die er vorher noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Außerdem wunderschöne rote Korallen und Seeanemonen. Es fühlte sich an, als würde er durch einen Wald schwimmen. Quallen mit langen Tentakeln glitten an ihm vorbei. Das ganze Meer war voller Wunder. Eines Tages aber entdeckte Swimmy etwas besonders Schönes: einen Scharm kleiner roter Fische, genau die gleichen Fische, wie es seine Freunde gewesen waren. Sie nahmen ihn bei sich auf und Swimmy war sehr glücklich. Aber jetzt, wo er die Wunder des Meeres kannte, wollte er sie weiter anschauen können. Und er versuchte, die kleinen roten Fische zu überzeugen, mit ihm zu kommen. „Geht nicht“, sagten sie. „Das ist viel zu gefährlich. Wir sind so klein und die anderen Fische könnten uns auffressen“. Da dachte Swimmy lange nach. Und schließlich hatte er eine Idee! „Wir bauen einen großen Fisch – einen Fisch aus uns, aus vielen kleinen Fischen! Gemeinsam sind wir stark!“ Die kleinen roten Fische hatten das erst nicht so richtig verstanden, aber sie taten das, was Swimmy ihnen sagte. Swimmy dirigierte jeden von ihnen an seine ganz bestimmte Stelle.  Am Schluss schwamm Swimmy an seinen Platz. Er war das Auge. Und so war aus dem Schwarm kleiner roter Fische ein roter Riesenfisch mit einem schwarzen Auge geworden. Gemeinsam schwammen sie los. Niemand traute sich, ihnen zu nahe zu kommen. Selbst die großen Raubfische nahmen Reißaus. Und so können viele kleine Fische sicher das Meer und seine Abenteuer erkunden. Was für ein Glück, dass sie Swimmy hatten!

    Wenn viele kleine Fische oder viele kleine Leute sich zusammentun, sind sie gemeinsam stark! Das ist doch eine tolle Sache! Ich denke, ihr gehört bestimmt auch zu einer oder mehreren starken Gemeinschaften: Überlegt mal! Wer gehört alles zu eurer Familiengemeinschaft? Zu euren Freunden oder eurem Verein? Vielleicht seid ihr ja auch in einer Kirchengemeinde oder einem Kindergottesdienst gemeinsam stark. Wenn ihr mögt, malt doch mal ein Bild von einem großen Fisch und klebt kleine Fische mit dem Namen der Menschen, die zu euch gehören, dort hinein.

    Außerdem habe ich heute ein Rätsel für Euch: Legt Euch aus Streichhölzern den Fisch, den Ihr auf dem ersten Bild seht. Durch Umlegen von nur drei Streichhölzern und des Auges schwimmt unser Fisch in die entgegengesetzte Richtung! Viele Spaß beim Knobeln! Die Lösung findet Ihr auf dem letzten Foto.

    Eure Katja

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