Wie wird Hochsensibilität im Kindesalter erlebt?
Kurs-Nr.: , 20.10.2020, Schaafheim
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Termin 20. 10. 2020 19:30 – 21:00 Uhr
Ort Evangelischen Gemeindehaus, Lutherstraße 3, 64850 Schaafheim
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„Als ich ein Kind war…“ - Wie wird Hochsensibilität im Kindesalter erlebt?
Hochsensibilität wird vererbt. Und „ein hochsensibles Kind zu haben ist ein großer Segen,“ so Elaine Aron, die Forscherin, die den Begriff „Hochsensibilität“ geprägt hat. Denn hochsensible Menschen sind schon als Kinder besonders neugierig, gründlich und fried-liebend. Wettkämpfe mögen sie in der Regel nicht und suchen eher das Verbindende. Vieles nehmen sie sehr genau und wirken dadurch manchmal altklug. Sie nehmen Fein-heiten und Stimmungen intensiv wahr und können diese schon sehr früh benennen. Sie verhalten sich oft anders als ihre Altersgenossen, und für manche ist es schwierig, trotz ihrer Andersartigkeit die nötige Wertschätzung in ihrer Umgebung zu finden, um ein ge-sundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. So stoßen sie oft auf Ablehnung, und es ist nicht aus der Luft gegriffen, wenn Elaine Aron rät: „Glauben Sie niemandem, der behauptet, dass mit Ihrem Kind etwas nicht in Ordnung sei. Vor allem aber lassen Sie nicht zu, dass Ihr Kind so etwas glaubt.“
Jeder hochsensible Erwachsene trägt solche Erfahrungen seiner Kindheit in seinem Inneren mit sich. Im nächsten „Gesprächskreis Hochsensibilität“ ist Gelegenheit, sich über diese Erfahrungen auszutauschen und sie zu reflektieren. Interessierte sind herzlich eingeladen! Nähere Informationen gibt es bei Pfarrerin Christiane Seresse, Tel. 06073 7427737.
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Veranst. Ev. Kirchengemeinde Schaafheim
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