Von 1997 bis 2009 hat Rosemarie Wolf im Kirchenvorstand in Lengfeld mitgearbeitet und dann noch mal von 2015 bis 2021. Die Kirche ist für sie „ein Ort zum Regenerieren und zur Stärkung, aber auch ein Ort der persönlichen Beziehungen“. Hier hat sie viele Menschen kennengelernt, auf die sie sonst wohl nicht gestoßen wäre in ihrem Leben. Und sich hat sich mit Themen auseinandergesetzt, die ihr sonst fremd geblieben wäre. Es habe auch harte Diskussionen gegeben, sagt Rosemarie Wolf. Aber mit gutem Ausgang. „Es ist mir wichtig, zu einem Konsens zu kommen.“
Bereichernde Gespräche über Kirche und Glauben
Viele ihrer Bekannten sind kirchlich organisiert. Rosemarie Wolf mag die Gespräche über die Kirche und den Glauben. Die hat sie immer noch: Die Frau des früheren und inzwischen verstorbenen Otzberger Pfarrers Klaus Heinle wohnt bei ihr im Haus.
Eine Kirchengemeinde ist für Rosemarie Wolf „ein Kaufhaus im Kleinen“. Das Kaufhaus ist sehr gut bestückt, aber natürlich gibt es dort auch Sachen, die einem nicht gefallen. „Man kann nicht nur in der Tradition leben, man muss auch vorwärts schauen“, sagt die 71-Jährige.
Etwas bewegen wollen, das war ihre Motivation, in dem ehrenamtlichen Leitungsgremium der evangelischen Kirche am Ort mitzuwirken. Da war sie „Feuer und Flamme“, wie sie erzählt. Rosemarie Wolf engagierte sich im Bauausschuss – mit dem großen Umbau des Pfarrhauses hatte die Kirchengemeinde einiges zu stemmen. Rosemarie Wolf war außerdem lange für die Frauenfastnacht verantwortlich, sie war stellvertretende Synodale für die Dekanatssynode und wirkte im Hintergrund ganz nach dem Motto „dort helfen, wo man gebraucht wird“.
Mit dem Ausscheiden aus dem Kirchenvorstand möchte sie etwas kürzer treten. Schließlich hat sie neben dem Ehrenamt jahrelang ihren Mann gepflegt und außerdem ihre Eltern und ihre Schwiegermutter.
In loser Folge wird das Engagement der ausgeschiedenen bzw. geehrten Ehrenamtlichen im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald vorgestellt.
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