Dekanat Vorderer Odenwald

Angebote und Themen

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    Tag des offenen Denkmals

    Ganz viel Segen für klein und groß

    sru/DekanatDas Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald beteiligte sich am Tag des offenen Denkmals. Für die Kleinen gab es lila Luftballons mit der Aufschrift "Du bist ein Segen!"

    Die Luftballon- und Segensbändchen-Aktion des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald kam am Tag des offenen Denkmals am vergangenen Sonntag gut an. Auch die Führungen durchs Gebäude wurden rege nachgefragt.

    sru/Dekanat...und für Erwachsene und Kinder ein Segensbändchen. Zudem wurden Führungen durch das Darmstädter Schloss angeboten.

    „Es segne Dich der gütige und liebevolle Gott heute, morgen und alle Tage deines Lebens“, steht auf den violetten Bändchen. Es sind berührende Szenen, die sich vor dem Darmstädter Schloss in Groß-Umstadt inmitten des Bauernmarkt-Trubels abspielen. Da ist das kleine Mädchen, das sich andächtig das Segensbändchen an den Arm binden und dabei den Segen zusprechen lässt. Da ist die ältere Dame, die freudig darauf wartet, dass sie endlich gesegnet wird und dann Tränen in den Augen hat.

    Eine Liebeserklärung Gottes

    Mit einem „Segen to go“, einem Segen zum Mitnehmen, war das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald am Tag des offenen Denkmals vor dem Darmstädter Schloss präsent. „Der Segen ist für mich die Liebeserklärung Gottes an jeden Menschen, die ich gerne weitergebe, die ich gerne weitersage, damit sie für den Menschen hörbar und spürbar wird“, sagt Karin Jablonski, Referentin für die Arbeit mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald. Sie wurde unterstützt von ihrer Kollegin Dr. Rose Schließmann sowie von den beiden Ehrenamtlichen Brigitta Wagner und Ute Holschuh. Für die Kinder gab es am Tag des offenen Denkmals außerdem lila Luftballons, auf denen stand: „Du bist ein Segen!“ Und bald waren die lila Ballons allerorten in der Groß-Umstädter Altstadt zu sehen. Der Andrang war groß, auch bei den Führungen.

    Führungen durch das historische Gebäude
    Der bundesweite Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September fällt in Groß-Umstadt regelmäßig mit dem Bauernmarkt zusammen. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause war es nun wieder soweit. „Kultur.Spur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ lautete in diesem Jahr das Motto. Öffentlichkeitsreferentin Silke Rummel führte durch das Darmstädter Schloss, das seit 2010 Sitz des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald ist. Es gab Hinweise zu den Kirchen des Dekanats, deren großformatige Bilder die Gänge schmücken. Viele Besucherinnen und Besucher interessierten sich für das historische Gebäude, in dem vor dem Umbau Wohnungen untergebracht waren, die noch mit Kohleöfen beheizt wurden. Sie ließen sich durchs Haus bis ins Dachgeschoss führen, in dem nun unter anderem ein großer Besprechungsraum mit vielen Holzbalken ist. Und sie ließen sich das sogenannte „Allianzwappen“ an der Nordseite zeigen, das die Verbindung zweier Grafschaften symbolisiert: Hanau und Lichtenberg.

    Daten zum Schloss
    1376 wurde das Darmstädter Schloss, auch als „Hanauer Schloss“ bezeichnet, erstmals erwähnt. Einst war es eine mächtige Burganlage, mit Torturm und Türmchen auf dem Dach und insgesamt etwa 14 Gebäuden. Bis 1504 wurde sie von den Herren von Hanau genutzt. 1524 kam sie an die Landgrafen von Hessen. Diese bauten die Burganlage von 1727 bis 1747 zu einer barocken Dreiflügelanlage auf S-förmigem Grundriss um. 1952 wurde der Westflügel abgebrochen. Heute besteht das Darmstädter Schloss aus zwei senkrecht aufeinander stoßenden Flügeln, die unter einem Mansarddach vereinigt sind.

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