Dekanat Vorderer Odenwald

Angebote und Themen

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    Denkanstoß

    Zauberwort "Danke"

    Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

    Silvia Rollmann, Pfarrerin in der Kreisklinik Groß-Umstadt im Hospizverein Vorderer Odenwald und in Wiebelsbach, macht sich in ihrem Denkanstoß Gedanken darüber, welche Wirkung ein Danke und Dankbarkeit generell hat.

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    „Danke“ ist ein Zauberwort. Es erfreut die Person, die es empfängt. In meiner Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen HospizhelferInnen im Ökumenischen Hospizverein Vorderer Odenwald und den Grünen Damen und Herren in der Kreisklinik Groß-Umstadt erlebe ich immer wieder, wie wichtig es ist, Dankbarkeit zu erfahren. Die Menschen, die in ihrer Freizeit Bedürftigen ihre Zeit und Aufmerksamkeit schenken, fühlen sich durch die Dankbarkeit, die ihnen zuteil wird, reich beschenkt. Sie tun ihren Dienst ohne finanzielle Entlohnung, ihr Lohn ist die Dankbarkeit. Durch die Dankbarkeit erleben sie Wertschätzung und Sinnstiftung. So können auch wir mit einem „Danke“ andere beschenken und sie damit motivieren, weiterhin hilfreich und schenkend tätig zu sein.

    „Danke“ ist ein Zauberwort auch deshalb, weil es den Dankenden reich macht. Dankbarkeit bringt zum Ausdruck, dass wir uns als Beschenkte erfahren. Wir schauen auf das, was wir bekommen haben. Das Erntedankfest kann uns darauf aufmerksam machen, was wir jeden Tag empfangen: Unser Leben und alles, was wir zum Leben brauchen! Im Bewusstsein, dass all das nicht selbstverständlich ist, können wir uns umso mehr darüber freuen. So kann die Dankbarkeit zu einer Lebenshaltung werden, die unsere Tage reicher, fröhlicher und glücklicher macht. Denn unser Fokus liegt auf dem, was uns alles schon zuteil wurde, und nicht auf dem, was uns zu unserem Glück noch fehlt.


    Schenken Sie doch dem Zauberwort „Danke“ mal wieder Ihre Aufmerksamkeit.


    Silvia Rollmann, Pfarrerin in der Kreisklinik Groß-Umstadt im Hospizverein Vorderer Odenwald und in Wiebelsbach


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