Dekanat Vorderer Odenwald

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Vorderer Odenwald zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

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    Flutkatastrophe

    Aufruf zur Hilfe

    Screenshot/EKIR#kirchehilft: Der rheinische Präses Dr. Thorsten Latzel ist in den Katastrophengebieten unterwegs.

    Die Flutkatastrophe hinterlässt ein Bild der Zerstörung in Teilen von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Menschen stehen vor den Trümmern ihres Lebens. Zugleich gibt es große Anteilnahme und konkrete Hilfe. Als Zeichen der Solidarität sollen am Freitag die Glocken läuten.

    Liebe Mitchristinnen und Mitchristen,

    heute Morgen (22. Juli) schlage ich die Losungen auf und finde folgenden Satz:
    „Wenn jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?“ (1. Johannes 3,17)


    Erschüttert von dem Ausmaß der Wasserkatastrophe vor einer Woche, der akuten Notlage der Menschen und inspiriert durch diesen Satz rufe ich Sie zu Fürbitten, Spenden, vielleicht sogar zum direktem Hilfseinsatz im Rahmen von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und anderen Initiativen auf.

    Wer selbst schon einmal in einer aussichtslosen Situation war, weiß, wie gut die Solidarität und Verbundenheit untereinander tut und wie notwendig sie ist. Diese Kräfte, sind es, die uns stark machen und helfen! Vielen Dank, dass Sie Ihr Herz nicht verschliessen, sondern Ihre Möglichkeiten mit den darbenden Menschen teilen. Vielen Dank, dass Sie Gottes Liebe konkret weitergeben. Vielen Dank für all Ihre Unterstützung!

    Dekan Joachim Meyer

    Spendenkonto bei der Diakonie RWL
    DE79 3506 0190 1014 1550 20
    KD Bank
    Stichwort: Hochwasser-Hilfe
    Online spenden

    Die Flutkatastrophe hat ganze Regionen der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) massiv getroffen. Zurückgeblieben ist ein Bild der Zerstörung in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Menschen stehen vor dem Nichts. Drei Tage lang war Präses Dr. Thorsten Latzel, der frühere Leiter der Evangelischen Akademie Frankfurt, in den betroffenen Kirchengemeinden unterwegs, um den Menschen zuzuhören, sie zu trösten und zu stärken. „Das waren tief bewegende Eindrücke. Wir haben viel Leid und Fassungslosigkeit, aber auch eine unwahrscheinliche Hilfsbereitschaft erlebt“, sagte er auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.

    Die EKiR berichtet umfangreich auf ihrer Homepage über Hilfemaßnahmen. Unter anderem gibt es eine Online-Börse, die Betroffene und Helfende miteinander vernetzt.

    Kirchenpräsident Jung in Gedanken und Gebeten bei den Betroffenen der Katastrophe
    Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat seine Betroffenheit über die Flutkatastrophe mit mehreren Dutzend Todesopfern und Hunderten Vermissten zum Ausdruck gebracht, die vor allem das Gebiet der benachbarten Evangelischen Kirche im Rheinland getroffen hat. Volker Jung erklärte: „Ich bin tief erschüttert über das Ausmaß des Unwetters. Meine Gedanken und Gebete sind besonders bei den Menschen, die ihr Leben verloren haben, bei ihren Angehörigen und allen, die um sie trauern. Ich denke auch an diejenigen, deren Häuser beschädigt und zerstört sind, die Hab und Gut verloren haben. Es ist furchtbar, so viel Ohnmacht zu spüren und vor Trümmern zu stehen. Ich bitte Gott um Nähe, Trost und Kraft für alle, die so großes Leid erfahren. Wie wichtig ist jetzt Solidarität und Hilfe! Wer hilft, gibt Halt und Hoffnung. Den Rettungs- und Hilfskräften, die sich auch von vielen Orten in das Unglücksgebiet auf den Weg gemacht haben, danke ich von Herzen! Die Unwetterkatastrophe wirft auch viele Fragen nach dem auf, was in menschlicher Verantwortung liegt.

    Aus Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ihre Gemeinden gebeten, am Freitag (23. Juli) um 18 Uhr zu Andachten einzuladen und Glocken zu läuten. Sie folgt damit einer Anregung der EKiR. Nun hat auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat alle Landeskirchen gebeten, sich diesem Vorschlag anzuschließen.

    Im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald werden in jedem Fall um 18 Uhr die Glocken der Groß-Umstädter Kirchen läuten – als öffentliches Zeichen des Zusammenhalts der Menschen und der Bitte um Gottes Beistand im Angesicht der Flutkatastrophe. Sie sind eingeladen zum Innehalten und zum Gebet in den Kirchen aber auch zuhause. Wenn Sie spenden wollen: IBAN DE79 3506 0190 1014 1550 20  Stichwort: Hochwasser-Hilfe. In der Evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen werden die Glocken ebenfalls um 18 Uhr läuten; hier wird es außerdem eine kleine Andacht geben. Der Kirchenvorstand hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die diesjährige Erntedankspende für ein konkretes Projekt von Betroffenen der Flutkatastrophe einzusetzen. Das bedeutet, dass Sie ab sofort auf das Konto der Kirchengemeinde Spenden für den genannten Zweck "Flutopferhilfe" einzahlen können, die wir dann zu gegebener Zeit vor Ort weitergeben werden.

    Gebet anlässlich der Flutkatatrophe

     

     

     

     

     

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