Dekanat Vorderer Odenwald

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    Denkanstoß

    Licht in der Finsternis

    Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

    Silvia Rollmann, Pfarrerin in der Kreisklinik Groß-Umstadt, im Ökumenischen Hospizverein Vorderer Odenwald und in Wiebelsbach, macht sich in ihrem Denkanstoß Gedanken darüber, wie uns das Licht Gottes in diesen finsteren Zeiten zu trösten vermag.

    „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell“! In diesem Jahr brauchen wir diese Adventsbotschaft aus dem 9. Kapitel des Propheten Jesaja mehr denn je, hat es doch den Anschein, als ob es derzeit besonders finster um uns ist.

    Die Bedrohung durch das Corona-Virus ist auf einem neuen Höhepunkt angelangt, sie verbietet uns den unbeschwerten Kontakt und führt uns die Zerbrechlichkeit unseres Lebens und unserer Gesundheit deutlich vor Augen. Wir vermissen die Weihnachtsmärkte, gesellige Adventsnachmittage, Weihnachtsfeiern in der Firma und in den Vereinen. Mag der eine oder die andere vielleicht auch erleichtert sein über den fehlenden Weihnachtsstress, so sehnen wir uns doch schmerzlich nach einem warmen Händedruck oder der herzlichen Umarmung.

    In diese Finsternis hinein wird uns das Licht Gottes verheißen, das unsere Finsternis erhellt. Eine einzige Kerze reicht, um einen ganzen Raum mit ihrem Licht auszufüllen. Sie mag uns ein Zeichen sein, für die Liebe und Fürsorge Gottes. Sein Kommen in unser Leben erwarten wir im Advent. Die Vergewisserung seiner Gegenwart in dieser Welt wird uns Kraft, Geduld und Zuversicht schenken. Sie brauchen wir, um trotz aller Finsternis am Horizont das Licht zu erkennen, das uns den Weg durch die dunklen Zeiten weist.

    Silvia Rollmann, Pfarrerin in der Kreisklinik Groß-Umstadt, im Ökumenischen Hospizverein Vorderer Odenwald und in Wiebelsbach

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