Dekanat Vorderer Odenwald

Angebote und Themen

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    Hilfswerk

    Rekordspenden für Brot für die Welt

    Helge Bendl/Brot für die WeltJulieta Mazivila (42) arbeitet als Müllsammlerin auf der größten Müllkippe der mosambikanischen Hauptstadt Maputo. Dank einer Partnerorganisation von Brot für die Welt erhalten ihre vier Kinder ein warmes Mittagessen in einem Sozialzentrum sowie Unterstützung beim Schulbesuch.

    Die Spendenbereitschaft im vorderen Odenwald für „Brot für die Welt“ ist ungebrochen: 53.197,21 Euro haben die Kirchenbesucherinnen und -besucher im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald gespendet – ein Plus von knapp sieben Prozent gegenüber 2018.

    Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 5.075.337 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten (EKHN). Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein deutliches Plus in Höhe von 347.912 Euro (8 Prozent). Allein die Kollekten aus den Erntedank- und Heiligabendgottesdiensten betrugen 1.702.445,17 Euro.

    Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher im Dekanat Vorderer Odenwald sind mit insgesamt 53.197,21 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt, ein Plus von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sie legten an Erntedank 8.051,55 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 45.145,66 Euro.

    Kampf gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit

    „Wir sind sehr dankbar, für das große Vertrauen der Spenderinnen und Spender in Brot für die Welt auch im Jahr 2019. Mit ihren Spenden und Kollekten haben sie zum Kampf gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit beigetragen Millionen Menschen in mehr als 90 Ländern geholfen, ihre Lebenssituation zu verbessern“, sagt Brigitte Molter, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt in Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck.

    Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit rund 64,4 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von 0,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2018: 63,6 Millionen Euro).

    Wohin das Geld geht
    Neu bewilligt wurden im vergangenen Jahr 693 Projekte, davon mit 242 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

    Neben Spenden und Kollekten erhielt Brot für die Welt 2019 Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Beiträge Dritter, vor allem aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen 312,6 Millionen Euro zur Verfügung, das waren gut fünf Millionen Euro mehr als 2018 (307,3 Mio. Euro).

    Die Gesamtausgaben für Projekte betrugen 281,8 Millionen Euro (91,6 Prozent der Mittel). Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 8,4 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig.

    Hintergrund
    Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern.

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