300-Jähriges
Festgottesdienst zur Grundsteinlegung der Raibacher Kirche
Peter PankninVor 300 Jahren wurde der Grundstein für die Raibacher Kirche gelegt. Das wird nun gefeiert.12.04.2023 sru Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Mit dem Bau der Kirche erfüllten sich die Raibacher einen lang gehegten Traum, denn von da an wurden alle Kasualien und auch die Gottesdienste in Raibach gefeiert. Seither gibt es kirchliches Leben vor Ort in Raibach. Die Menschen werden begleitet.
Eine Tradition wurde so begründet, der wir uns heute noch verpflichtet fühlen. Denn auch heute begleitet die Kirche, die, weil mitten im Ort und an der Straße, scherzhaft auch die „schönste Verkehrsberuhigung der Welt” genannt wird, das Leben der Raibacher von der Wiege bis zur Bahre. Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und Beerdigungen finden hier statt. Immer ist die Kirche an den großen Wendepunkten des Lebens dabei, für die Menschen da – hautnah!
Grund genug, 300 Jahre später, einen Festgottesdienst zu feiern – um die mutige Aktion der Menschen damals zu feiern, der Geschichte zu gedenken und die Zukunft in den Blick zu nehmen. Der Gottesdienst am Mittwoch, 19. April, 18 Uhr, wird musikalisch gestaltet vom Gesangverein Raibach unter der Leitung von Andreas Mohrhardt, dem Posaunenchor Klein-Umstadt mit Dorndiel unter der Leitung von Michael Bomsdorf und Organistin Christiane Wolkenhauer. Den Gottesdienst halten Pfarrer i.R. Dr. Jürgen Courtin, der von 1986 bis 2002 Pfarrer in Raibach war, und die jetzige Pfarrerin Michaela Meingast.
Danach gibt es im Kirchhof einen Sektempfang und Gelegenheiten, Grußworte zu sprechen. Auch wird die Stele der Raibacher Glaskünstlerin Heike Jäger enthüllt, die diese zum Jubiläum der Kirche selbst anfertigte und auch stiftet. Michaela Meingast
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