Dekanat Vorderer Odenwald

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    Große Konfi-Fahrt

    Konfis auf Gott-Suche

    Ulrich MöbusWas heißt es, dass Gott mich sieht? Dazu arbeiteten die Konfis aus Münster, Eppertshausen und Altheim-Harpertshausen mit Steinen.

    Rund 40 Jugendliche und Mitarbeitende aus Münster, Eppertshausen und Altheim-Harpertshausen bereiteten in Ronneburg den Vorstellungsgottesdienst vor. Dabei spielten auch Zahnbürsten eine Rolle...

    Ulrich MöbusKonfi-Fahrt nach Ronneburg: Eine große Gruppe aus Münster, Eppertshausen und Altheim-Harpertshausen bereitete den Vorstellungsgottesdienst vor.

    Schon von weitem war die aus dem 13. Jahrhundert stammende Ronneburg sichtbar, jedoch wurde nicht dort, sondern auf dem gegenüber liegenden Hügel des Jugendzentrums Ronneburg Quartier bezogen. Am ersten Abend wurde mittels eines „Actionbounds“ – das ist ein Spiel, bei dem per Smartphone Informationen vermittelt und verschiedene Aufgaben gelöst werden – ins Thema des Wochenendes eingeführt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Dieser Satz stammt aus dem Alten Testament (1. Mose, 16), genauer gesagt aus der Geschichte von Abraham, Hagar, Sarai, Ismael und Gott. Er ist zugleich die sogenannte Jahreslosung, die Christinnen und Christen durch das Jahr 2023 leitet.

    War die erste Nacht kurz, so ging es am Freitagmorgen nach dem Frühstück mit Stationenarbeit weiter. Dabei schaffte es das Team von haupt- und ehrenamtlichen, jugendlichen Mitarbeitenden, die Konfis mit allen Sinnen anzusprechen und ihre Erfahrungen mit dem Sehen, mit der Bibel und Gott zu machen. Beispielsweise konnte an einer Station ausgetestet werden, wie man mit anderen Sinnen als den Augen sehen kann, nämlich auch durch Schmecken, Sehen und Riechen. Dazu lernten die Jugendlichen biblische Geschichten und Worte kennen, die davon reden, dass Gott den Menschen mit gütigen Augen ansieht. Dies wurde am Nachmittag inhaltlich durch die drei Pfarrpersonen – Pfarrerin Kerstin Groß aus Münster, Pfarrer Johannes Opfermann aus Eppertshausen sowie Pfarrer Ulrich Möbus aus Altheim – vertieft.

    Wer wird übersehen?
    Dabei wurde beispielsweise darüber nachgedacht, welche Menschen heute in Deutschland übersehen werden und wie ihnen geholfen werden kann. Anschließend wurden die Konfis kreativ und gestalteten einen Stein, mit dem sie ausdrücken, was es für sie bedeutet, dass Gott sie sieht. Dabei sind viele kleine und große Kunstwerke entstanden. Abends wurde schließlich ein stimmungsvolles Agape-Mahl gefeiert, das mit Wein und Brot, Käse und Trauben an Jesus erinnert.

    Samstag und Sonntag standen dann ganz im Zeichen des Vorstellungsgottesdienstes, den die Jugendlichen in und für ihre jeweilige Gemeinde erarbeiteten. Samstags stand dann der große Spiele-Abend auf dem Programm, den Gemeindepädagogin Stephanie Dreieicher und Teamerin Kerstin Müller unter das Motto „Schlag den Teamer!“ stellte und der allen viel Spaß machte. Dabei galt es beispielsweise eine Zahnbürste mittels Schildkappe zu transportieren.

    Ein großes Dankeschön geht an die ehrenamtlichen Teamerinnen und Teamer – diese waren in diesem Jahr Kerstin Müller, Michelle Heberer, Maike Till, Shirin Thomas, Leonie Stahl, Paul Opfermann, Rufus Brandes, Annika Lichte und Lena Till – ohne sie wäre eine Konfi-Fahrt in diesem Stil nicht möglich. Ulrich Möbus

    Zum ersten Vorstellungsgottesdienst wird am Sonntag, 2. April, 10.15 Uhr, nach Altheim eingeladen. Darauf folgt der Vorstellungsgottesdienst am 30. April in Eppertshausen und am 14. Mai in Münster. In Altheim werden dann am 4. Juni fünf Jugendliche konfirmiert, in Eppertshausen acht am 7. Mai und in Münster am 4. Juni 14 Jugendliche.

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